Mittwoch, 16. August, 12:30 Uhr

In Sils im Oberengadin bilden die Arve und die Europäische Lärche auf der nord-westlich exponierten Talseite eine typische Waldgesellschaft. Deren Reaktion auf die herrschende Klimavariabilität wurde mit Hilfe der Entnahme von Bohrkernen genauer untersucht. Es wird aufgezeigt wie die zwei Baumarten auf unterschiedliche Temperaturen und Niederschlagsbedingungen reagieren und wie gross der Effekt eines geschlossenen Bestandes auf die Baumindividuen ist.

Lärche

(Foto: A. Loher)

Die Referentin des Rendez-vous am Mittag, Aline Loher-Clalüna, Umweltnaturwissenschaftlerin und Fachspezialistin Bodenschutz beim Amt für Umwelt Kanton St.Gallen, ist in Sils/Segl Maria aufgewachsen und hat die Untersuchungen über den Einfluss des Klimas auf das Wachstum von Arve und Lärche im Rahmen ihrer Masterarbeit gemacht.

 

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