NGG-Vortrag: Genetische Spuren lesen in Schweizer Gewässern

Die Artenvielfalt ist von zentraler Bedeutung für den Erhalt und die Funktion von natürlichen Ökosystemen. Nur mit Hilfe einer guten Datengrundlage kann man abschätzen, welche Arten besonders gefährdet und welche Lebensräume besonders divers sind. Gewässer beheimaten im Verhältnis zu ihrer Fläche überproportional viele Arten, sie sind aber auch besonders beeinträchtigt vom menschlichen Fussabdruck.

DNA in Gewässern
 

Mit Hilfe von DNA-Spuren, die Organismen in ihrer Umwelt hinterlassen, können in einer Wasserprobe von Bakterien über Libellen bis Forellen allerlei Lebensformen nachgewiesen werden, ohne diese aus ihrem Lebensraum zu entfernen oder einen Bestimmungsschlüssel zur Hand zu nehmen.

Referentin ist Jeanine Brantschen, Group Community Ecology Research, Department of Aquatic Ecology, Eawag Dübendorf.

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