Erdwissenschaften

Geologie und Paläontologie

Die Ausstellung im zweiten Obergeschoss zeigt, wie Gesteine entstehen und wieder vergehen und im Zusammenspiel mit Klima, Wasser, Gletschern und Erosion die Alpen einem ständigen Wandel unterwerfen. Eine eindrückliche Felswand im Treppenhaus veranschaulicht die Bedeutung solcher Strukturen für Tiere. Jahrmillionen alte Fossilien und Saurierspuren ermöglichen einen Blick in die Vergangenheit, als Graubünden ein tropisches Flachmeer war. Einzigartige Versteinerungen eines Flugsauriers, eines Quastenflossers oder ein eines Raubfisches, dessen Mageninhalt nach 240 Millionen Jahren noch sichtbar ist, dokumentieren eine längst untergegangene Welt.

Mineralien

Die schönsten Mineralien aus Graubünden bringen in grosszügig gestalteten Vitrinen im obersten Stockwerk  ihre faszinierenden Formen und Farben zur Geltung. Der 73 Kilogramm wiegende Rauchquarz “Jumbo” beeindruckt durch seine Grösse. Kleinmineralien können unter dem Binokular betrachtet und bestimmt werden. Natürlich hat auch der bedeutendste Goldfund der Schweiz (Berggold aus der Val Sumvitg) hier einen gebührenden Platz gefunden.

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