Geschichte des Museums

Sammlungen verschiedener Bündner Naturforscher aus dem 19. und 20. Jahrhundert bildeten die Basis für die Gründung des Bündner Naturmuseums. Vorerst waren diese Sammlungen Bestandteil des Naturalienkabinetts der Bündner Kantonsschule.

Im Jahre 1872 wurde im Gebäude des heutigen Rätischen Museums das "Bündner Museum für Wissenschaft und Kultur“ gegründet, in dem auch die naturkundlichen Sammlungen untergebracht waren.

Im Frühjahr 1919 wurden die Naturalien- und die Kunstsammlung in die Villa Planta am Postplatz verlegt. Am 29. April 1929 wurde der Neubau für das «Naturhistorische und Nationalparkmuseum» eröffnet (sog. Sulserbau). Es diente als Ausstellungsraum für die Objekte bündnerischer Herkunft. Die Sammlungen befanden sich in umliegenden Gebäuden.

Die Möglichkeit, alle Abteilungen des Museums unter einem Dach zu vereinen, ergab sich erst mit dem Legat des 1967 verstorbenen Geologen Dr. Moritz Blumenthal.

Im Jahre 1976 konnte an der Masanserstr. 31 mit dem Neubau des heutigen Museums begonnen werden, das vom Architekten Bruno Giacometti geplant worden war. Am 21. März 1981 erfolgte die Eröffnung der heutigen Ausstellungen.

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Bündner Naturhistorisches und Nationalparkmuseum im ehemaligen Sulserbau.